Energiekosten sparen
Seit der Liberalisierung des Energiemarktes besteht für Sie die Möglichkeit, den günstigsten
Lieferanten für Strom und Gas nach den eigenen Bedürfnissen zu ermitteln.
http://www.e-control.at/de/konsumenten/service-und-beratung/
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Systematisches Lüften verringert die Heizkosten - Je schneller die Feuchtigkeit nach draußen wandert, desto besser. Wer im Winter richtig lüftet, kann Heizkosten sparen, durch das Abführen der Feuchtigkeit Schimmel vorbeugen und durch Sauerstoffzufuhr die Luftqualität heben. Richtig lüften ist denkbar einfach - wenn man ein paar Regeln beachtet.
Je dichter die Fenster sind und je besser gedämmt das Haus ist, desto mehr muss gelüftet werden, um Feuchtigkeitsschäden durch Kondenswasser zu vermeiden.
Mit einem Hygrometer kann die relative Luftfeuchtigkeit kontrolliert werden. Die relative Feuchte der Raumluft sollte in der Heizperiode zwischen 40 und 60 Prozent liegen, um Kondenswasserschäden vorzubeugen.
Wenn kalte Luft beim Lüften eindringt, heizt der Heizkörper während des Lüftens mit erhöhter Leistung nach, um das Absinken der Temperatur zu verhindern. Dabei werden Heizkosten verursacht und Energie vergeudet. Deshalb den Thermostat vor dem Lüften unbedingt abdrehen.
Wäsche im Innenraum trocknen ist immer ein Feuchte- und häufig ein Schimmelproblem. Die Fachleute sind sich einig: Kein Wäschetrocknen in Wohnräumen. Leider gibt es für die meisten Stadtbewohner überhaupt keine andere Möglichkeit als die Wäsche dauerhaft im Wohnraum zu trocknen.
Grundsätzlich gilt: Wer keine andere Wahl hat, als seine Wäsche in der Wohnung zu trocknen, soll sie mit etwas Abstand vor den Heizkörper hängen, aber keinesfalls auf den Heizkörper. In jedem Fall sollte noch häufiger gelüftet werden. Einige Energieexperten raten sogar zum gekippten Fenster während der Trocknungszeit, um die höhere Luftfeuchtigkeit gleich abzuführen. Andere halten in einem solchen Fall sogar einen Wäschetrockner - den größten Energievergeuder im Haushalt nach dem Kühlschrank - für vertretbar.
Damit die Feuchtigkeit nicht in der gesamten Wohnung verteilt wird, sollten Badezimmer- und Küchentür, aber auch ungeheizte Räume geschlossen bleiben. Kalte Räume sollen nicht durch offene Türen mitgeheizt werden, der Wasserdampf aus den wärmeren Räumen würde sich als Kondenswasser an den kälteren Oberflächen im nicht beheizten Raum absetzen.
Temperaturunterschiede von mehr als 4-5°C in der Wohnung sollten vermieden werden. Auch unbenutzte Räume sollten temperiert werden.
Auch bei Regen sollte gelüftet werden, um die Feuchtigkeit aus dem Raum abzuführen.
Vermeiden Sie unnötige Feuchtigkeit in der Wohnung. Beim Duschen, Baden und Kochen steigt die Raumluftfeuchte stark an. Bei beschlagenen Fensterscheiben sollte sofort gelüftet werden. Denn beim Lüften gelangt trockene Luft von draußen in den Raum. Sie nimmt die Feuchtigkeit in den Räumen auf und führt sie nach außen ab.
Das gilt auch für das Schlafzimmer. Wird gleich nach dem Aufstehen gelüftet, ist die Feuchtigkeit noch nicht so stark in Wände und Möbel eingedrungen und kann leicht abgeführt werden. Wenn erst am Abend gelüftet wird, sind längere Lüftungszeiten erforderlich.
Menschen, Tiere und Pflanzen erzeugen ständig Feuchtigkeit, die sie nach außen abgeben. Je mehr Bewegung und je mehr Personen im Haus sind, desto öfter muss gelüftet werden. Jeder Bewohner setzt selbst etwa 0,5-2 Liter Wasser am Tag ab.